Drei marokkanische Stars haben sich dem Rennen um die Auszeichnung als bester arabischer Spieler Europas der Saison angeschlossen, nachdem sie mit ihren Vereinen bemerkenswerte Leistungen erbracht und wichtige Titel gewonnen haben, insbesondere die Champions League, die Brahim Diaz mit Real Madrid gewann.
Die auf Fußballstatistiken und -zahlen spezialisierte Website Sofascore hat eine Liste von vier arabischen Spielern ausgewählt, darunter drei Marokkaner, und bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, für denjenigen zu stimmen, der ihrer Meinung nach die Auszeichnung als bester arabischer Spieler auf europäischem Boden am meisten verdient.
Auf der Liste stehen neben dem ägyptischen Nationalspieler Mohamed Salah, Liverpools Stürmer, der letzte Saison im Trikot der Reds nicht besonders glänzte, drei marokkanische Spieler.
Auf der Liste stehen Olympiakos-Stürmer Ayoub El Kaabi, Paris Saint-Germain-Verteidiger Achraf Hakimi und Real-Madrid-Star Brahim Diaz sowie der Ägypter Mohamed Salah.
El Kaabi wurde zum besten Spieler der letzten Ausgabe der Europa Conference League gewählt, nachdem er sein Team zum Sieg geführt, die besten Offensivleistungen erbracht und als bester Torschütze des Wettbewerbs abgeschlossen hatte.
Der ehemalige Wydad-Stürmer war der erste marokkanische Spieler, der im Finale eines europäischen Wettbewerbs ein Tor erzielte. Er beendete die Saison als bester Torschütze der Europa Conference League mit elf Toren und schrieb damit Wettbewerbsgeschichte.
El Kaabi schrieb Geschichte, indem er nach den Algeriern Rabah Madjer und Saïd Benrahma sowie dem Ägypter Mohamed Salah der vierte arabische Spieler war, der im Finale eines kontinentaleuropäischen Wettbewerbs ein Tor erzielte.
Kein anderer afrikanischer Spieler hat jemals in einem kontinentalen Wettbewerb so viele Tore in einer einzigen Saison erzielt.
El Kaabi war außerdem der erste Spieler, der einen Hattrick im Halbfinale dieses Wettbewerbs erzielte, das Olympiakos mit insgesamt 6:2 in beiden Spielen gewann, brillant gegen Aston Villa.
Brahim Diaz seinerseits markierte eine historische Saison mit Casa Blanca und stellte seinen Wert unter Beweis, indem er zum Sieg in der spanischen La Liga und Champions League sowie zum spanischen Superpokal beitrug.
Achraf Hakimi konnte mit PSG den französischen Ligue-1-Titel und nach einem 2:1-Sieg im Finale gegen Olympique Lyonnais auch das Coupe de France gewinnen.
