Mord in einer Metzgerei in Rennes: der bevorzugte Ausweg für Familienkonflikte

Mord in einer Metzgerei in Rennes: der bevorzugte Ausweg für Familienkonflikte
Mord in einer Metzgerei in Rennes: der bevorzugte Ausweg für Familienkonflikte
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„Lächelnd“, „freundlich“, „freundlich“, „professionell gut“, „seriös“, sind sich die benachbarten Händler der afghanischen Metzgerei in der Rue Vanneau einig. Hasmatullah, der Besitzer des Lebensmittelladens und der Metzgerei, ist in der Nachbarschaft beliebt. Allerdings wurde sein 47-jähriger Schwager am Dienstag, dem 18. Juni, gegen 19.10 Uhr in seinem Geschäft tödlich erstochen.

Nach den Ereignissen stand der Bezirk Bourg-l’évêque unter Schock. Wer Hasmatullah und seine Mitarbeiter kennt, ist fassungslos. „Vor zwei Jahren, als er einzog, musste er große Arbeiten verrichten, da die Räumlichkeiten zwei Jahre zuvor durch einen Brand zerstört worden waren. Er kam zunächst vorbei, um sich vorzustellen, er ist jemand, der offen und freundlich ist“, betont der Optiker. Der Schuhmacher von der anderen Straßenseite sagt nichts weiter: „Jeden Sonntag kaufe ich mein Huhn bei ihm, er ist ein einfacher und lächelnder Mensch. » Erstaunt über die Anwesenheit der Polizei und dann über die Anwesenheit des Siegels am Eisernen Vorhang bleiben die Passanten stehen.

Auf dem Bürgersteig vor dem Geschäft sind noch die Narben der Abrechnung zu sehen: Tomaten, Pfirsiche und Paprika liegen nach dem Streit zerquetscht auf dem Boden. Im Handel wartet auf der Waage noch eine Hähnchenkeule darauf, verpackt zu werden. Eine Kiste mit Fleisch wird umgeworfen. Die Szene ist eingefroren. An diesem Mittwochmorgen schließt die technische und wissenschaftliche Polizei in weißen Overalls ihre Erhebungen ab. Ein Spezialist für Cyberkriminalität kam, um Überwachungsvideobilder aus dem Unternehmen zu beschlagnahmen. Zwei für den Fall zuständige Sicherheitsermittler der Abteilung vervollständigen ihre Erkenntnisse. Alles unter der Aufsicht von drei uniformierten Polizisten.

Machete und Verteidigungspistole

Nach Informationen von Le Télégramme kam der 47-jährige Schwager des Chefs kurz nach 19 Uhr mit einer Machete an. Es kam zu einer Schlägerei. Der Angreifer schlug einem Mitarbeiter mit einer Machete auf den Arm. Bei diesem schwer verletzten jungen Mann wurde die Arterie durchtrennt. Angesichts der Schwere der Wunde flüchtete er in die nahegelegene Apotheke. Dort gab ihm einer der Apotheker ein israelisches Tourniquet, um die Blutung zu stoppen. In der Zwischenzeit kehrte der Angreifer zu seinem in der Nähe geparkten Auto zurück. Er kehrte zum Angriff zurück, diesmal ausgerüstet mit einer Verteidigungspistole, die Gummigeschosse abfeuert. Hasmatullah, der Besitzer der Metzgerei, und ein 28-jähriges Familienmitglied fügten dem Angreifer anschließend mehr als zehn Stichwunden zu. Wenige Minuten später starb er vor der Metzgerei. Die beiden Männer wurden festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Näheres wird die Staatsanwaltschaft am Ende des Polizeigewahrsams bekannt geben, das bis zu 48 Stunden dauern kann. Der schwer verletzte Mitarbeiter wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Seine Tage sind nicht in Gefahr.

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