Benzin, Strom, Gas … ist in den kommenden Monaten mit steigenden Energiepreisen zu rechnen?

Benzin, Strom, Gas … ist in den kommenden Monaten mit steigenden Energiepreisen zu rechnen?
Benzin, Strom, Gas … ist in den kommenden Monaten mit steigenden Energiepreisen zu rechnen?
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das Essenzielle
Die Entwicklung der Energiepreise in Frankreich war in den letzten Jahren starken Schwankungen unterworfen. Wird der politische Kontext einen Einfluss auf diese Preise haben?

Die Priorität der Franzosen ist die Kaufkraft. Und eine der Herausforderungen dieser vorgezogenen Parlamentswahlen ist der Anstieg der Energiepreise, der den Haushalt der Bevölkerung stark belastet…

Kraftstoffe

Die Franzosen sehen den Sommer mit Benzinausgaben kommen, die ihnen schwindelig werden können … Auch wenn die Steigerungen im Moment nicht offensichtlich sind, könnten sie in den kommenden Wochen sichtbar werden. Während der Preis für einen Liter Diesel seit Wochen sank, steigt er seit letzter Woche bereits an.

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Bleifreies 95 hat sich nicht verändert, bleibt aber seit Januar 0,7 Cent teurer und liegt bei 1,80 Euro pro Liter, heißt es in der wöchentlichen Erklärung des Ministeriums für ökologischen Wandel. Die steigende Nachfrage der Franzosen bei größeren Urlaubsreisen dürfte die Preise erhöhen. Dieser Anstieg ist aber auch darauf zurückzuführen, dass die Händler versuchen, ihre Margen wieder aufzubauen.

Elektrizität

Der Preis für eine kWh Strom stieg zum 1. Februar 2024 zunächst um 10 %. Im Juni stieg der Preis in der Basisoption auf 0,2516 Euro. Bei diesen Preisen zahlen die Franzosen durchschnittlich 174 Euro pro Monat für ihren Strom. Am Großhandelsmarkt liegt der Preis bei 45,74 Euro pro MWh.

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Weitere Erhöhungen sind geplant: Zum 1. August soll die jährlich neu berechnete Erhöhung des Netztarifs zu einer Steigerung von schätzungsweise 1 bis 2 % führen. Dann, am 1. Februar 2025, wird die Verbrauchsteuer auf Strom von 21 auf 32,44 Euro pro MWh auf das Vortarifniveau angehoben. Bruno Le Maire versprach am Dienstag, dem 11. Juni, dass die Stromrechnung für die Franzosen im Februar 2025 um 10 bis 15 % sinken wird. Eine Maßnahme, die er dank der Wiederaufnahme der Kernenergie in der Region für machbar hält.

Gas

Nach einem Anstieg im Dezember 2023 sanken die Gaspreise im Februar, März und April, getrieben durch den Preisverfall auf dem Großhandelsmarkt. Für den 1. Juli ist jedoch eine erneute Erhöhung geplant. Insbesondere mit dem neuen Verteilnetztarif, der in Kraft treten wird und zu 55 % dieser Erhöhung beitragen wird. Die Verbesserung der Großhandelsmärkte dürfte der zweite Hauptfaktor dieses Anstiegs sein.

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