Historische Leistung Georgiens, das Portugal besiegt und sich als Achter qualifiziert, Mikautadse ist der beste Torschütze der EM 2024

Historische Leistung Georgiens, das Portugal besiegt und sich als Achter qualifiziert, Mikautadse ist der beste Torschütze der EM 2024
Historische Leistung Georgiens, das Portugal besiegt und sich als Achter qualifiziert, Mikautadse ist der beste Torschütze der EM 2024
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Sensationelles Georgia. In Gelsenkirchen begeisterte Willy Sagnols Truppe an diesem Mittwoch die vielen auf der Tribüne versammelten Fans mit einem 2:0-Sieg gegen Portugal, obwohl sie zu den Favoriten des Wettbewerbs zählte.

Georgien erweitert seinen Traum

Angesichts einer neu formierten portugiesischen Mannschaft haben Georges Mikautadze und seine Partner alle Hebel in Bewegung gesetzt. Georgien, das sich diesen Sommer in Deutschland für den ersten großen Wettbewerb seiner Geschichte qualifiziert hat, setzt sein verrücktes Abenteuer fort und erwartet nun am Sonntag in Köln (21 Uhr) ein Achtelfinale gegen Spanien. Das Angriffsduo Mikautadze – Khvicha Kvaratskhelia agierte gelassen und nutzte die Großzügigkeit der lusitanischen Verteidigung optimal aus. Von Anfang an, am Ende eines Überschall-Gegenangriffs, täuschte der von Messin bediente Neapolitaner mit einem Querschuss einen Diogo Costa, der ihm entgegenkam (2.).

Georgien wurde im eigenen Lager in die Enge getrieben und von einem stets tadellosen Giorgi Mamardashvili (4 Paraden) pariert. Nach einer Stunde punktete King George mit Mut und Disziplin. Voller Gelassenheit verwandelte King George erneut einen Elfmeter und erzielte damit das dritte Tor was ihn am Ende der Gruppenphase zum besten Feuerwerkstorschützen der EM machte. Ich warte auf Besseres.

Die Türkei qualifizierte sich für das Achtelfinale gegen tapfere Tschechen

Die Tschechische Republik versuchte alles, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren, scheiterte aber letztlich an der Türkei (1:2). Die Kommandomission der Männer von Ivan Hasek verschlechterte sich schnell. Nachdem er in weniger als zehn Minuten zwei gelbe Karten erhalten hatte, wurde der offensive Mittelfeldspieler der Fiorentina, Antonin Barak, im ersten Drittel vom Platz gestellt (20.). Die Türken nutzten den Vorteil und Hakan Calhanoglu weckte schöne Erinnerungen an das Hamburger Volksparkstadion, wo er sich 2013/2014 in der Bundesliga mit dem HSV bewiesen hatte, indem er mit einem schönen Schuss von rechts (51.) den Torreigen eröffnete.

Mutig gaben die Tschechen nicht auf und Tomas Soucek glich aus einem Hinterhalt aus, indem er einen großen Fehler des türkischen Torhüters Fehmi Mert Günok ausnutzte (66.). In einem spannenden Ende der Partie siegte am Ende die Türkei durch einen Gegentreffer von Cenk Tosun (90.+4) und verwies Tschechien damit auf den letzten Gruppenplatz. Die Türken treffen am Dienstag in Leipzig (21 Uhr) auf Österreich.

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