Als Erster überquert Charlie Dalin am Dienstag, den 14. Januar, die fiktive Ziellinie der Vendée Globe und erhält als Belohnung einen Scheck über 200.000 Euro.
Dieselbe Summe, die Yannick Bestaven, dem Sieger des prestigeträchtigen Solo-Segelrennens vor vier Jahren, versprochen wurde.
Übersicht über die Boni, die den Skippern basierend auf ihrer endgültigen Platzierung zugeteilt werden.
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Vendée Globe, das unglaubliche menschliche Abenteuer
Sie machen die Vendée Globe nicht des Geldes wegen. „Es ist sicher, dass es sich im Vergleich zur aufgewendeten Stunde nicht viel auszahlt“2017 geschätzt Armel Le Cléac’h, belohnt mit 160.000 Euro, nachdem er seine Welttournee als Sieger in 74 Tagen, 3 Stunden, 35 Minuten und 46 Sekunden absolviert hatte, ein Rekord, der von Charlie Dalin um mehr als neun Tage reduziert wurde. „Ein Achtel- oder Viertelfinalist bei Roland-Garros, der ausscheidet, gewinnt das Gleiche (200.000 Euro und 340.000 Euro in Wirklichkeit, Anm. d. Red.), während er dort viermal 3 Stunden verbringt, machen wir 74 Tage.“
Vor vier Jahren wurde der dem Gewinner versprochene Bonus neu bewertet. Yannick Bestaven, der dank des Bonusspiels zum Gewinner erklärt wurde, erhielt somit 200.000 Euro, 40.000 mehr als Armel Le Cléac’h. Für diese 10-jährige Jubiläumsausgabe, deren Beginn am Sonntag, 10. November, um genau 13:02 Uhr erfolgt, bleibt dieser Betrag unverändert.
Sinkende Prämien
Gemäß Artikel 16 (neues Fenster) Ab der Ausschreibung des Rennens erhält Charlie Dalin, der am Dienstag, dem 14. Januar, als Erster die Ziellinie überquerte, 200.000 Euro aus dem Gesamtpreispool von 800.000 Euro, der den Skippern zugeteilt wurde. Weit entfernt von den 500.000 Euro, die Tadej Pogacar gewonnen hat (neues Fenster) bei der Tour de France 2024 oder die 2,4 Millionen, die Carlos Alcaraz gewonnen hat (neues Fenster) auf dem Sandplatz von Roland-Garros.
Der für andere Segler gewährte Bonus verringert sich je nach endgültiger Platzierung: 140.000 Euro für den zweiten, 100.000 Euro für den dritten, 80.000 Euro für den vierten, 50.000 Euro für den fünften, 40.000 Euro für den sechsten, 30.000 Euro für den siebten, 25.000 Euro für den achten, 20.000 Euro für den neunten und schließlich 15.000 Euro für den Zehnten. All dies ohne jegliche mit ihren Sponsoren ausgehandelte Boni.
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Wer über Platz 10 hinauskommt, muss sich die restlichen 100.000 Euro teilen. Würden alle 40 Teilnehmer ihre Vendée absolvieren, würden 30 von ihnen außerhalb der Top 10 3.333 Euro erhalten. Eine Summe, die jedoch höher ausfallen dürfte, da von den 200 Teilnehmern, die seit 1989 an den neun vorherigen Ausgaben teilgenommen haben, nur 114 (oder 57 %) es geschafft haben, Les Sables-d’Olonne zu erreichen. Trotz allem sind die Boni trotz der damit verbundenen Gefahren bescheiden.
