2 Milliarden Euro werden den Autofahrern im Jahr 2023 aus der Tasche gezogen!

2 Milliarden Euro werden den Autofahrern im Jahr 2023 aus der Tasche gezogen!
2 Milliarden Euro werden den Autofahrern im Jahr 2023 aus der Tasche gezogen!
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Mithilfe von Radargeräten konnten Bußgelder in Höhe von 747 Millionen Euro eingezogen werden

Straßenstrafen brachten dem französischen Haushalt im Jahr 2023 mehr als 2 Milliarden Euro ein, das sind 7 % mehr als im Jahr 2022 (das bereits ein Rekordjahr war), wie aus einem aktuellen Bericht des Rechnungshofs hervorgeht. Dies stellt das zweitbeste Ergebnis bei den Blitzereinnahmen seit ihrer Einführung dar. Die fristgerecht gezahlten Bußgelder trugen 747 Millionen Euro zu diesen Einnahmen bei. Die Wirksamkeit von Radargeräten wird auch durch eine zunehmende „Verfügbarkeit“ unterstrichen, wobei der Anteil der funktionsfähigen Radargeräte 91 % erreicht, was für Frankreich viel ist.

Der Rechnungshof stellt fest, dass automatische Radargeräte zahlreicher und vielfältiger geworden sind und insgesamt 4.661 Geräte umfassen. Dieser Anstieg umfasst eine Erweiterung von Turmradargeräten und Unterscheidungsradargeräten, die zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen unterscheiden können. Diese Vielfalt und Erweiterung erklärt den Umsatzanstieg, auch wenn dieser teilweise durch einen Rückgang der Zahl der Radarwagen, deren Wartungskosten besonders hoch sind, ausgeglichen wurde.

Vandalen, eine Katastrophe für Radargeräte

Trotz dieser Erfolge kam es im Jahr 2023 zu einem Wiederaufleben des Vandalismus gegen Radarkameras, der teilweise mit sozialen Bewegungen gegen die Rentenreform zusammenhängt. Die Kosten für die Reparatur zerstörter Radargeräte sind gestiegen und belaufen sich auf 19,6 Millionen Euro. Darüber hinaus steigen die Wartungskosten weiter an, beeinflusst durch die zunehmende Anzahl von Radargeräten, obwohl die Reduzierung der Anzahl von Radarfahrzeugen dazu beigetragen hat, diese Kosten einzudämmen

Der Bericht des Rechnungshofs wirft auch Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Einnahmen aus Bußgeldern auf und deutet darauf hin, dass verschiedene Faktoren, wie z. B. Maßnahmen zur Emissionsreduzierung und Änderungen im Fahrverhalten der Franzosen, diese Einnahmen im Laufe der Zeit verringern könnten. Diese Elemente regen zum Nachdenken über das Gleichgewicht zwischen Verkehrssicherheit und finanzieller Abhängigkeit von Bußgeldern an, eine Debatte, die im Zuge der Weiterentwicklung des sozioökonomischen Kontexts fortgesetzt werden sollte.

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