Zwei Angehörige der indischen Sicherheitskräfte seien in Ost-Zentralindien getötet worden, als eine selbstgebaute Bombe explodierte, als ihr Fahrzeug vorbeifuhr, teilte die Polizei am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit und machte maoistische Rebellen dafür verantwortlich.
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Der Angriff ereignete sich am Sonntag im Bundesstaat Chhattisgarh, wo Aufständische, die als Naxaliten bekannt sind und nach eigenen Angaben für die arme Landbevölkerung kämpfen, seit 1967 Guerillaangriffe verübt haben.
„Die Maoisten haben eine schwere Landminenexplosion ausgelöst, die auf einen mit Rationen beladenen Lastwagen abzielte“, sagte Kiran G. Chavan, Polizeichef des Bezirks Sukma, gegenüber AFP.
„Zwei Angehörige der Sicherheitskräfte kamen ums Leben“, fügte er hinzu.
Indien hat Zehntausende Sicherheitskräfte entsandt, um maoistische Rebellen im von Aufständischen dominierten „Roten Korridor“ zu bekämpfen, der Zentral-, Süd- und Oststaaten umfasst, der im letzten Jahrzehnt jedoch erheblich geschrumpft ist.
Die Regierung hat außerdem Millionen von Dollar in die Infrastrukturentwicklung in abgelegenen Gebieten investiert und behauptet, den Aufstand im Jahr 2023 auf 45 Bezirke begrenzt zu haben, verglichen mit 96 im Jahr 2010.
