Die Serious Red Devils schließen ihre EM-Vorbereitung mit einem Sieg gegen Luxemburg (3:0) ab.

Die Serious Red Devils schließen ihre EM-Vorbereitung mit einem Sieg gegen Luxemburg (3:0) ab.
Die Serious Red Devils schließen ihre EM-Vorbereitung mit einem Sieg gegen Luxemburg (3:0) ab.
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Die Red Devils gewannen ihr zweites Vorbereitungsspiel vor der EM 2024 gegen Luxemburg souverän (3:0). Ein klarer Sieg in Zahlen, der den Devils vor Turnierbeginn Selbstvertrauen geben dürfte. Lukaku (x2) und Trossard sind die Torschützen des Tages. Der einzige Wermutstropfen sind die Verletzungen von Thomas Meunier und Axel Witsel.

Nach dem Spiel gegen Montenegro traten die Red Devils, die 90 Minuten gespielt hatten, in diesem Spiel gegen unseren luxemburgischen Nachbarn nicht an. Debast, De Cuyper, Vermeeren und Openda standen daher nicht in der Startelf. Auf der anderen Seite war Casteels bei den Toren gut bestätigt. Im Angriff war Lukaku auf einer Linie, während Tedesco in der Verteidigung das Witsel-Faes-Castagne-Trio wählte. Das typische Mittelfeld (Mangala-Onana-De Bruyne) wurde ausgerichtet.

Die Devils unter der Lupe: De Bruyne als Boss für 45 Minuten, Lukaku punktet mit 50 %, Vranckx schafft einen interessanten Aufstieg

Die Meunier-Fliese

Zu Beginn des Spiels übten die Männer von Domenico Tedesco Druck auf die luxemburgische Abwehr aus. Mehrere Aktionen führten zu konkreten Chancen wie zum Beispiel ein Duell zwischen Lukaku und Moris, bei dem der Ball im kleinen Außennetz landete.

Kurz vor der Viertelstunde verspürte Thomas Meunier ein Unbehagen an der Rückseite seines Oberschenkels. Er wurde direkt durch Maxim De Cuyper ersetzt. Nach einer halben Stunde zeichnete sich Letzterer mit einer perfekten Flanke aus. Doch weder Trossard noch Lukaku, die sich im Strafraum aufhielten, konnten den Ball abwehren.

Fünf Minuten vor der Halbzeitpause schoss Kevin De Bruyne Romelu Lukaku in die Tiefe. Big Rom durchbrach die luxemburgische Verteidigung, bevor er von Mahmutovic im Strafraum gestoppt wurde. Lukaku wurde sich selbst gerecht, indem er Anthony Moris auf dem falschen Fuß erwischte (1:0, 43.). Kurz vor der Halbzeitpause blieb Axel Witsel nach einer Kopfberührung mit einem luxemburgischen Stürmer lange am Boden liegen. Die Lütticher verließen das Spielfeld zur Ruhe zugunsten von Vranckx.

Lukaku gewinnt Selbstvertrauen

Als die Red Devils aus der Umkleidekabine zurückkehrten, setzten sie ihr Pressing fort. Am Rande der Oberfläche erstickt, fielen die Luxemburger immer weiter zurück. Kurz vor einer Stunde sorgte Jérémy Doku auf der linken Seite für den Unterschied, bevor er eine flache Flanke auf den am langen Pfosten stehenden Romelu Lukaku schickte. Der belgische Riese musste den Ball nur noch ins Netz schieben (57., 2:0). Dies ist das 85. Tor von Big Rom im Trikot der Red Devils.

Wenige Augenblicke später wurde Lukaku erneut von Doku in die Tiefe geworfen, doch Moris konnte eingreifen und den Hattrick von Big Rom verhindern.

In der 65. Minute drehte Tedesco um und ließ Carrasco, Debast und Bakayoko eine halbe Stunde stehen. Letzterer glänzte wenige Minuten später als erster. Nach einer Flanke von De Cuyper befand sich der PSV-Spieler allein am langen Pfosten, doch sein kraftvoller Schuss wurde von Anthony Moris abgefälscht.

Lukaku hat Spaß, Meunier ist verletzt und Tedesco bastelt: Woran man sich aus Belgien-Luxemburg erinnern sollte

Trotz der zahlreichen Wechsel blieben die Red Devils bis zum Schluss ernst und übten weiterhin Druck auf den Gegner aus. Bis dahin wenig erfolgreich, erzielte Leandro Trossard zehn Minuten vor Schluss das dritte Tor der Devils. Bei einem sagenhaften langen Ball von Wout Faes spielte der Angreifer gegen seinen direkten Gegenspieler, bevor er Anthony Moris fixierte (3:0, 80.).

Die letzten zehn Minuten wurden von den Red Devils perfekt kontrolliert und gerieten in dieser Begegnung nie in Gefahr. Die Vorbereitung ist nun abgeschlossen – die Red Devils bekommen ab Sonntag ein paar Tage frei – Zeit für ernste Dinge und der Start der EM in etwa zehn Tagen.

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