Bekräftigung und Bestätigung einer strategischen Partnerschaft

Bekräftigung und Bestätigung einer strategischen Partnerschaft
Bekräftigung und Bestätigung einer strategischen Partnerschaft
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Anlässlich der ersten Sitzung des strategischen Dialogs zwischen Marokko und Deutschland wurde die Sahara-Frage erneut von Berlin mit einer noch entschiedeneren Position zugunsten Marokkos behandelt. Darüber hinaus hat Deutschland ein gewisses Interesse an der von König Mohammed VI. beschlossenen Atlantik-Initiative gezeigt.

Marokko und Deutschland haben an diesem Freitag ihre erste strategische Dialogsitzung gemäß der gemeinsamen Erklärung abgehalten, die anlässlich des Besuchs der deutschen Diplomatiechefin Annalena Baerbock am 25. August 2022 in Marokko verabschiedet wurde.

Zur Erinnerung: Im Jahr 2022 stattete Annalena Baerbock Rabat einen Besuch ab, bei dem sie die Position Deutschlands zum Thema Sahara unter Berücksichtigung des 2007 von Marokko vorgelegten Autonomieplans darlegte „als ernsthafte und glaubwürdige Anstrengung Marokkos und als gute Grundlage für eine akzeptierte Lösung“ von den Parteien, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung heißt, die am Ende seiner Treffen mit Nasser Bourita veröffentlicht wurde.

Der Minister bekräftigte „Deutschlands langjährige Unterstützung des von den Vereinten Nationen geleiteten Prozesses für eine realistische, pragmatische, dauerhafte und für beide Seiten akzeptable politische Lösung.“

Ebenso einigten sich die beiden Minister auf die Exklusivität der Vereinten Nationen im politischen Prozess und bekräftigten ihre Unterstützung für die Resolution 2602 des UN-Sicherheitsrates, in der die Rolle und Verantwortung der Parteien bei der Suche nach einer realistischen, pragmatischen und dauerhaften politischen Lösung hervorgehoben wird auf Kompromisse.

In diesem Jahr ist Berlins Position zu diesem Thema noch entschiedener geworden und unterstützt klar Marokko und den Autonomieplan. So behauptete der Außenminister, dass der marokkanische Plan bestehe „Eine gute Basis und eine sehr gute Grundlage für die Endabrechnung“ des Konflikts um die marokkanische Sahara.

Deutschland begrüßte außerdem die von Marokko unter der Führung von König Mohammed VI. durchgeführten Reformen für eine offenere und dynamischere marokkanische Gesellschaft und Wirtschaft.

In einer am Ende der bilateralen Gespräche verabschiedeten Gemeinsamen Erklärung bekräftigte Deutschland zudem seine Vision, Marokko als wichtigen Partner der Europäischen Union, der NATO und Deutschlands in Afrika und als entscheidendes Bindeglied zwischen dem Norden und dem Süden zu betrachten.

Außerdem Deutschland „verfolgt aufmerksam die Initiativen Seiner Majestät König Mohammed VI. gegenüber dem afrikanischen Kontinent, einschließlich der Initiative vom 6. November 2023 gegenüber der Sahelzone.“ mit dem Ziel, den Ländern der Region den Zugang zum Atlantischen Ozean zu erleichtern, wies in demselben Dokument darauf hin und bekundete sein Interesse an dieser beispiellosen Initiative, die mehreren Ländern der Sahelzone eine Öffnung zum Atlantik ermöglichen soll, insbesondere durch die Marokkanische Häfen der Sahara.

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