Das mit dem Finanzgesetz 2024 eingeführte Steueramnestieprogramm ermöglichte die Regularisierung eines Gesamtbetrags von 100 Milliarden Dirham. Von diesen Vermögenswerten wurden 60 Milliarden Dirham in bar bei Banken hinterlegt, während die restlichen 40 Milliarden Dirham hauptsächlich aus Immobilienerwerben und Einzahlungen auf Girokonten von Partnern stammen.
Durch die Anwendung eines Schlussbeitrags von 5 % auf diese Beträge dürfte diese Operation rund 5 Milliarden Dirham an Steuereinnahmen generieren. Diese Mittel werden in den allgemeinen Staatshaushalt für das Haushaltsjahr 2025 integriert, sobald die Banken die Abgaben gemäß ihrer Verpflichtung innerhalb eines Monats nach der Erklärung an das Finanzministerium überwiesen haben.
Ein gestärktes Vertrauensklima
Dieses beispiellose Ergebnis, das 20-mal höher ist als die 5 Milliarden Dirham, die während der Amnestie 2020 reguliert wurden, spiegelt ein erneuertes Vertrauen zwischen Steuerzahlern und der Steuerverwaltung wider. Es zeigt auch den starken Wunsch, die Steuerbeziehungen in Marokko zu bereinigen.
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Der regulierte Betrag, der etwa 25 % der im Land im Umlauf befindlichen 425 Milliarden Dirham an Bargeld entspricht, übertrifft das ursprüngliche Ziel der Generaldirektion Steuern (DGI), das auf 60 Milliarden Dirham festgelegt war, bei weitem. Dies zeigt das Engagement der wohlhabenden marokkanischen Bevölkerung, die einen erheblichen Beitrag geleistet hat, indem sie dem Bankensektor mehr als 60 Milliarden Dirham in bar zugeführt hat.
Ein einstimmiger Erfolg
Während wir auf die endgültigen Ergebnisse der Operation warten, die bald von der Regierung veröffentlicht werden, ist der Konsens klar: Diese Initiative ist ein Erfolg. Es erreicht nicht nur seine finanziellen Ziele, sondern trägt auch zur Stärkung der Transparenz und des Vertrauens in das nationale Steuersystem bei.
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