Genf-Marathon: Leistung der Wahl für Judy Komboi im Halbfinale

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Leistung der Wahl für Judy Komboi im Halbfinale

Blaise Bugyil

Gepostet heute um 17:43 Uhr. Vor 12 Minuten aktualisiert

Kontrastierendes Rennen beim Halbmarathon in Genf am Sonntagmorgen. 8000 Läufer legten im Regen die 21,0975 km zurück. Je nach Kategorie mit völlig unterschiedlichen Szenarien.

Noch nie zuvor in Genf gesehen!

Bei den Frauen flog Judy Kemboi durch die Veranstaltung. Die Kenianerin kam sieben Minuten vor ihren Verfolgerinnen Caroline Keptanui und Naomi Jepkosgei ins Ziel. „Es ist absolut brillant“, freut sich Benjamin Chandelier, Leiter der Veranstaltung. Sie belegte den 5. Gesamtrang (alle Kategorien zusammen) und erzielte in 1 Stunde 05 Minuten und 44 Minuten die fünftbeste Weltleistung des Jahres. Wir haben noch nie eine so hohe Leistung gesehen!“

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Tadesse Abraham: Die Olympischen Spiele im Hinterkopf

Die Regionalbühne Tadesse Abraham dankt seinen Abschlussqualitäten. Er setzte sich gegen die Kenianer Kevin Kibet und Nicholas Kipchirchir durch und gewann am Ende in 1:02:15 Stunden. Ein Rennen, das vor allem wegen seiner Spannung wertvoll war: Die ersten drei endeten in weniger als einer Minute. „Es kam wirklich auf das Ende an“, erklärt Benjamin Chandelier. Tadesse lag auf dem 3. Platz, er machte etwa beim 16. oder 17. Kilometer einen Rang gut, bevor er auf dem letzten Kilometer die Führung übernahm. Es ist lange her, seit er sich das letzte Mal hier niedergelassen hat. Für ihn war es wichtig zu glänzen.“

Für den Tagessieger geht es vor allem um die Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele in Paris. „Es fing sehr schnell an, ich habe versucht durchzuhalten. Bei etwa 5-6 km habe ich aufgegeben, aber dann kam ich allmählich wieder in meinen Rhythmus zurück. Angesichts des Regens und der Trainingsbelastung, die ich diese Woche hatte, ganz zu schweigen davon, dass es in Genf mal bergauf und bergab geht, bin ich mit meiner Zeit zufrieden. » Als nächstes stehen für Tadesse Abraham der Große Preis von Bern und die Europameisterschaften in Rom an, die den Auftakt zu den Olympiaden Anfang August in der Stadt der Lichter bilden. Das Mitglied des LC Uster wird seine Karriere am Ende der Saison, also des Jahres, beenden. „Und nicht nach den Spielen gibt es auch noch das Kletterrennen“, fügt er abschließend hinzu. Genauigkeit ist wichtig.

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Enrico jubelt im Regen

Als Siebzehnter, weniger als 10 Minuten hinter dem Sieger, beendete Enrico sein Rennen. Mit seiner Zeit (1h 11′ 36“) ist er zufrieden und das Wetter machte ihm nichts aus: „Ich laufe gerne im Regen, ich finde es erfrischend. Es war etwas windig, auf den Geraden ist es kompliziert. Im Moment habe ich Studien, die ich parallel zum Laufen durchführe. Anschliessend möchte ich wieder auf die Rennbahn zurückkehren und mich für die Schweizer Meisterschaften qualifizieren. »

Die über 50-Jährigen sind immer noch da

Die über 50-Jährigen sind immer noch da. Wie Penuel Kiondo. Beim Rennen über die Schanze, das sie eine Woche zuvor in Bernex kennengelernt hatte, belegte die Stade-Genève-Mitgliedin den 45. Gesamtrang und den 4. Platz in ihrer Kategorie. „Ich war in guter Verfassung, meine Beine waren bis zum 16. Kilometer gut, dann bekam ich Schmerzen im rechten Bein. Am Ende bin ich zufrieden, zumindest habe ich die Grenze überschritten“, erklärt das Gobe Bitume-Mitglied, bevor er einen Termin für die Canton-Tour vereinbart, die in nur drei Wochen beginnt.

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