NÎMES Das gesamte psychiatrische Personal im CHU streikt

NÎMES Das gesamte psychiatrische Personal im CHU streikt
NÎMES Das gesamte psychiatrische Personal im CHU streikt
-

Das Personal der psychiatrischen Abteilung des Universitätsklinikums Nîmes streikt. Sie haben nur eine Forderung: die Risikoprämie zu erhalten.

Die psychiatrische Abteilung des Universitätsklinikums Nîmes ist eine PICU (psychiatrische Intensivstation), was bedeutet, dass 100 % der Patienten dort gegen ihren Willen bleiben. Das gesamte Gebäude ist geschlossen und für die Patienten gelten Einschränkungen hinsichtlich ihrer persönlichen Gegenstände. Lahcen Ouateli, Betreuer in dieser Abteilung, erklärt: „Wir fordern diesen Bonus, weil die Patienten gefährlich sind und gewalttätig sein können. Ich wurde schon einmal getroffen. Danach liebe ich meinen Job, aber ich halte diesen Bonus für legitim.“ Die beantragte Prämie beträgt 120 Euro, bestimmte Leistungen wie Wiederbelebungsmaßnahmen oder Notfälle profitieren davon.

Die UNSA ist eine Gewerkschaft, die alle Bereiche des Gesundheitswesens, des Sozialwesens und des medizinisch-sozialen Sektors vertritt. Er hat Verhandlungen aufgenommen, doch das Management bleibt im Hintergrund. Unterstützt werden die Mitarbeiter durch ihre Vorgesetzten und Ärzte, die sich diesen Bonus wünschen. Im Streik bis Montag, den 6. Mai, werden Plakate am Gebäude aufgehängt, um ihre Forderungen zu verdeutlichen. Lahcen Ouateli vertraut: „Wir demonstrieren fast nie, dieses Mal ist unsere Forderung legitim.“ Die Mitarbeiter werden nach ihrem Status als Betreuer requiriert und streiken weiter, um ihren Fall zu gewinnen.

-

PREV Nicolas Sarkozy in Aurillac zur Feier von Pompidou: Cantal ist „ewiges Frankreich“
NEXT Seine-Saint-Denis: Ein 8-jähriges Mädchen stirbt, ihr Vater wird nach widersprüchlichen Erklärungen in Polizeigewahrsam genommen