Zwei Männer im französischen Sevran nach einer Schießerei im Zusammenhang mit Drogenhandel erschossen: Sie waren 33 und 35 Jahre alt

-

Zwei Männer wurden am Sonntag in Sevran erschossen, weniger als 48 Stunden nach einer Schießerei im Zusammenhang mit Drogenhandel, bei der in der Stadt Seine-Saint-Denis ein Toter und mehrere Schwerverletzte starben, wie AFP aus Polizeiquellen erfuhr.

Einer dieser Quellen zufolge wurden die beiden Männer gegen 18 Uhr getötet. Die Schützen seien geflohen, fügte sie hinzu. Die beiden getöteten Männer im Alter von 33 und 35 Jahren waren für Gewalt und Drogenhandel bekannt, sagte eine zweite Polizeiquelle.

Am Sonntagabend seien zahlreiche Polizisten vor Ort gewesen, bemerkte ein AFP-Journalist. Zwei mobile Einsatzeinheiten seien zur Baustelle entsandt worden, teilte eine Polizeiquelle mit.

In der Nacht von Freitag auf Samstag war bei einer Schießerei in der Cité des Beaudottes, einem Wahrzeichenviertel dieser armen Stadt in den nördlichen Vororten von Paris, bereits ein 28-jähriger Mann getötet und vier weitere verletzt worden. Später in der Nacht wurden im Krankenhaus auch drei weitere Schusswunden entdeckt. „Es handelt sich notwendigerweise um eine Abrechnung im Zusammenhang mit dem Drogenhandel“, antwortete Stéphane Blanchet, DVG-Bürgermeister der Stadt, gegenüber AFP.

Vor Ort wurden 25 Patronenhülsen des Kalibers 7,62 gefunden, ein Kaliber, das insbesondere für Kalaschnikow-Waffen verwendet wird. Nach Marseille war Sevran am 25. März Gegenstand einer Anti-Drogen-Operation „XXL Square Net“ mit dem Ziel, den Drogenhandel zu stoppen. In dieser Stadt sei der Dealpoint der Stadt Rougemont „ausgemerzt“ worden, teilte das Polizeipräsidium am Samstag mit.

Frankreich

-

PREV Börse Casablanca: Immobilien sind im Aufwind
NEXT Großes Barometer: Welche Partei würde die meisten Sitze im Repräsentantenhaus erhalten?